Vierter Hundegarten in Reinickendorf eröffnet

Dort finden die Vierbeiner fest montierte Agility-Geräte zum Trainieren und viel Platz zum Toben.
Das Spielparadies bietet einen Parcourslauf mit zahlreichen Hindernissen, den die Tiere allein oder mit ihrem Besitzer absolvieren können. „Hunde haben ihrer Natur gemäß das Bedürfnis, sich zu bewegen und mit anderen Hunden zu toben. Hundegärten sind hierfür ideal“, sagte Bürgermeister Frank Balzer (CDU), der den Trainingsplatz mit Baustadtrat Martin Lambert (CDU) und den ersten vierbeinigen Besuchern aus dem Märkischen Viertel am Mittwoch vergangener Woche eröffnete.
In Reinickendorf gibt es damit nun vier Hundegärten. Der erste war im Mai 2007 am Schäfersee entstanden. Bis heute ist Reinickendorf der einzige Berliner Bezirk, der Hundegärten baut. Dabei halten sich die Kosten in Grenzen. Lediglich 7000 Euro habe der neue Hundegarten am Seggeluchbecken gekostet, sagte Lambert. Auch deshalb, weil die Mitarbeiter des Gartenbauamtes die Hindernisse in Eigenregie herstellten. Bei den Hundebesitzern sind die umzäunten Spielflächen in öffentlichen Grünanlagen gefragt. Die Wege sind kurz und die Hunde haben zum Toben alles was sie brauchen. Der Bezirk wiederum löst für sich das Problem, großflächige Hundeauslaufgebiete finden zu müssen. Weitere Hundegärten im Bezirk gibt es im Steinbergpark in Wittenau und am Freibad in Lübars.

Weitere Infos zum Hundegarten am Seggeluchbecken